Therapiekonzepte
Chelattherapie
Chelatoren können Metalle im Blut binden, welche über die Niere zur Ausleitung gebracht werden. Dies ist besonders von Bedeutung bei Metallen, die in ganz geringen Mengen Krankheiten hervorrufen oder deren Entwicklung als Katalysatoren vorantreiben, so zum Beispiel die Arteriosklerose, die Verkalkung der Blutgefäße.
Die Chelat-Therapie kann u.a. sowohl freie Eisen- als auch Calcium-Ione binden, weshalb sie besonders eingesetzt wird bei Verkalkung der Beinarterien, Herzkranzgefäße, Halsschlagader oder Bauchaorta. Zum Anderen wird die Chelat-Therapie bei toxischen Metallen eingesetzt, die in geringen Mengen im Körper sein können (Quelle: Deutsche Akademie für Chelat-Therapie e.V.).
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DMSO
DMSO (Dimethylsulfoxid) ist eine natürliche Substanz, die von allen Grünpflanzen aufgenommen wird. DMSO weist vielfältige und interessante therapeutische Eigenschaften auf, die schon in den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts intensiv erforscht wurden. Dazu gehören unter anderem sehr gute entzündungshemmende und schmerzlindernde sowie regenierende und zellschützende Wirkungen. DMSO ist Bestandteil des Neuen Rezepturenformulariums des Deutschen Arzneimittelkodex. Es wird inzwischen für pharmazeutische Zwecke in der Regel nicht mehr aus Baumholz, sondern hochrein aus einer organischen Schwefelverbindung hergestellt.
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Eumetabol®
Die Glutathion-Infusion zur Erhöhung des intrazellulären Glutathion-Spiegels
Pharmazeutischer Wirkstoff: S-Acetylglutathion
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Jodtherapie
Bei Jod handelt es sich um ein uraltes Heilmittel, das bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts bei vielen Erkrankungen, allen voran als Lugolsche Lösung, zum Einsatz kam. Die Verwendung von Jod in der Therapie von Erkrankungen führte im 20. Jahrhundert - abgesehen von dem Bereich der Wunddesinfektion - fortan jahrzehntelang ein Schattendasein. Dank der Forschung der amerikanischen 'Jodärzte' wird Jod heute wieder in die Therapie chronischer Erkrankungen integriert.
Lesen Sie mehr über die Jodtherapie im Buch Jod - Schlüssel zur Gesundheit (Hoffmann, K./Kauffmann, S.).